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Jeder ist ein Heiler

geschrieben am: 25.11.2016   |    von: slavital   |    in Kategorie(n): Allgemein

Heute leben wir nicht nur in Atomzeitalter, sondern auch im Zeitalter der Antibiotika.

Viel zu viele Wundermitteln gibt es schon, auf dem Markt. Schon bei kleinsten Kopfschmerzen, greifen Menschen gerne zur Tablette anstatt mal in den Körper hineinzuhören.


Vielleicht hatten sie einfach zu viel Stress oder zu wenig getrunken, aber anstatt mal zu einem großen Glas Wasser zu greifen und Flüssigkeit aufzufüllen die der menschliche Körper benötigt, kurze Verschnaufpause oder ein Nickerchen einzulegen, tut es die Tablette viel schneller lindern.

 

Ich bin sicherlich einer der wenigen Menschen die keine Medikamente besitzt. Nicht einmal Kopfschmerzmitteln.

 

Was allerdings in meiner Hausapotheke nie fehlen darf sind:

  • Zwiebeln
  • Schnaps
  • Honig
  • diverse Teesorten

Die Natur ist ein wahrer Heiler und die Natur richtet sich nicht nach Slogans wie etwa „schneller gesund“ sondern braucht ihre Zeit, sie arbeitet langsam. Die Natur beeilt sich nie, einen kranken Menschen wieder auf die Beine zu bringen, statt dessen verlangt sie eine langsame und ruhige Genesung.

 

Ich betrachte es ziemlich einfach – z.B. wenn ich Schnupfen habe nehme ich nie irgendwelche Medikamente, aber würde ich etwas nehmen, denn dann hat mein Körper zwei Feinde zu vertreiben: den Schnupfen und das toxische Medikament. Also heile ich den Körper nicht sondern füge ihm noch eine weitere Last oder sogar Schaden zu.
Klingt logisch, oder?

 

In diesem Fall inhaliere ich einfach Meersalz, bei Fieber tue ich viel schlafen und lasse den Körper richtig erholen. Trinke viel und esse Obst und Gemüse.

Deine Ernährung ist deine Medizin.

 

Falsche Ernährung verursacht Krankheiten.
Richtige Ernährung heilt Krankheiten.

 

Aber auch Stress, Grübeln, mangelnde Bewegung und schneller Lebensstil macht auch krank.

 

Wenn einem mal bewusst wird das ohne Gesundheit nichts auf der Welt mehr einen Wert hat, dann lebt man einfach achtsam, man pflegt sich täglich angefangen von Körperpflege bis sportlicher Aktivität und der richtigen Ernährung.

 

Unsere körperlichen Beschwerden zeigen uns oft was wir falsch machen oder worauf wir mehr Acht geben sollten.
Ich erzähle euch meine kleine Geschichte.

 

Nach jeder Verkühlung haben mich sehr lange Hustenanfälle geplagt. Ich habe früher alle möglichen Hustensäfte probiert, doch nichts hat geholfen. Das alte Oma Rezept Milch mit Honig war damals mein einziges Beruhigungsmittel.

 

Als ich dann beim Lungenfacharzt einen Besuch machte, bekam ich die Diagnose: allergische Asthma – 7 verschiedene Allergien wie Hausstaub, Raps, Erle, Birke, Gräser, Schimmel …

 

Ich war damals sehr oft Mountainbiken und befand mich oft in den Rapsfeldern, zu der Zeit wusste ich nicht das sich das so sehr auf meinen Husten ausgewirkt hat.

 

Also hab ich in meiner Wohnung alles entfernt was noch Hausstaub produzieren konnte. Besorgte mir Allergiker Schlafmatratzen und Polster, alle Teppiche und Vorhänge entfernt und jeden Tag Boden gewischt.

 

Dadurch dass ich einen Spray zwei mal täglich zum inhalieren bekommen habe (Seretide) hat sich mein Husten nach einigen Tagen beruhigt.
War es mein Gedanke oder war es tatsächlich das Seretide Inhalationsmedikament?

 

Es reicht ja oft, wenn wir wissen das wir etwas einnehmen, das es unserer Heilung sehr schnell hilft, das nennt man Placebo Effekt. Ich wünschte ich hätte einfach Luft geschnuppert und alles wäre wie weggepustet.
 
Nachdem ich das Medikament eingenommen habe hat sich meine Haut verschlechtert, also mit der Einnahme hatte ich ein weiteres Problem als nur meine Allergie. So habe ich angefangen nach dem Medikament zu googeln und mich zu informieren. Was mich erschrocken hat ist der Cortisoninhalt.
 
Aus meiner ersten Reaktion das ich mir dadurch eigentlich nur mehr Schaden zufüge, habe ich es sofort in den Mülleimer geschmissen, eigentlich sollte man es nicht so schnell absetzten.
Ich war einfach ratlos und der Husten kam wieder zurück. Eigentlich habe ich mich nur gedanklich davon abhängig gemacht, nehme ich etwas geht es mir gut nehme ich nix geht es mir nicht gut. Also ein Gedankenkarussell.
 
Weil ich über viele verschiedene Themen gelesen habe, wusste ich immer wie wichtig positives denken ist.
Also beschloss ich damals mehr Sport zu machen. Ich war ja immer schon sportlich gewesen, doch dann beschloss ich mehr zu laufen, mein Lungenvolumen zu erhöhen und bei jedem Waldlauf, mich auf die Atmung zu konzentrieren.
 
Mit jeder Atmung wollte ich jede Allergie loswerden. So nutzte ich meine meditativen Läufe in der Natur. Ich liebe die Natur und dort kann unser Körper nur profitieren. Nach einem Monat regelmäßigem Laufen, hatte ich viel bessere Ausdauer, ich konnte plötzlich länger laufen, und so steigerte ich mich immer mehr und wurde immer besser und fühlte mich besser.
 
Ich konnte nicht akzeptieren das ich Allergie habe, denn ich habe mich immer gut ernährt, naja dachte ich, bis auf die Milch die uns gerade bei Husten verschleimt. Also habe ich meine Ernährung umgestellt. Mein Job der immer viel von mir forderte, habe ich täglich mit einer Meditation ergänzt und tägliche Entspannungstechniken gemacht.
 
Ich konnte aber noch immer nicht akzeptieren das diese Allergien da waren, die immer wieder den Husten ausgelöst haben – also redete ich mir jeden Tag ein, das ich keine Allergie habe.
 

Mir geht’s gut.
Ich fühle mich super.
Diese Sätze haben sich ständig in meinem Kopf wiederholt. Nach dem aufwachen und vor dem Schlafen gehen habe ich diese Sätze wiederholt.

 

Jeder Gedanke, jedes Gefühl, jede Empfindung schwingt mit einer bestimmten Frequenz die ich mit einem Sender vergleiche. Ich empfange das was ich ausstrahle, wie bei einem Radio.

 

Mein Problem war eigentlich oben schon erwähnt, ich konnte es nicht akzeptieren und das erschwerte mir die Heilung.
Also Akzeptierte ich und ignorierte einfach die Allergie.

 

Ein Jahr später, besuchte ich den Lungenfacharzt erneuert.
Wieder Allergietest und Lungenfunktion.

 

Alles scheint super zu sein und meine Allergie hat sich von 7 nur auf 3 Allergien verringert.

Ich hab nix, mir geht’s super!
Ich wusste es, ich brauche doch keine Diagnose vom Arzt, mein Gedanke kann es auch.
 
Wir sollten einfach in den Körper hineinfühlen und oft Dinge von uns entfernen die uns die Luft zum atmen nehmen. Es kann der falsche Job sein, falsche Freunde oder doch der anstrengende Partner sein, also höre auf den Körper was er dir zeigen möchte.
 
Gott Sei Dank war es ja nur die Allergie, die mich letztendlich zu einer stärkeren, sportlicheren Frau gemacht hat, zu einer viel positiveren Einstellung geführt hat und bewiesen hat was man mit Kopf erreichen kann und wir irrsinnige Heilungskräfte in uns mobilisieren können.
 
Die wichtigste Voraussetzung zur Entfaltung der Selbstheilungskräfte ist der GLAUBE, gesund zu werden.
 
Hier eine interessante Doku zu dem Thema: Die Heilkraft des inneren Arztes – Selbstheilung

 

Hier sind ein paar meiner Hausmittelrezepte bei kleinen Beschwerden:
 
Husten
Zwiebelwickel
Kartoffelwickel
 
Schnupfen/Erkältung
Inhalieren mit Meersalz
Kartoffelwickel
 
Ohrenschmerzen
Zwiebel drauf legen
 
Halsschmerzen
Stamperl Schnaps
Viel Tee mit Honig und Zitrone
ein paarmal pro Tag die Zitronenscheibe in den Mund nehmen (die Schale nicht abziehen)

 

Gurgeln mit Meersalz
Inhalieren mit Kochsalz oder ätherisches Öl wie Minze oder Eukalyptus (wirkt schleimlösend, abschwellend und entzündungshemmend)
 
Rezept aus der Omas Hausapotheke

 

Zwiebelsirup
Zwiebel in feine Würfel schneiden, mit Zucker bedecken und eine Stunde abgedeckt stehen lassen. Es bildet sich ein Saft, der teelöffelweise eingenommen wird.

Er wirkt schleimlösend und unterstützt das Immunsysttem mit viel Vitamin C.
 
Essigwickel
Ein Leinen- oder Baumwolltuch in Essig tauchen, auswringen und um den Hals wickeln, darüber einen trockenen Wollschal legen. Nach 10 Minuten wieder abnehmen. Super bei Mandelentzündung!
 
Mundspülung mit Öl
Mit einem Esslöffel Sonnenblumenöl ca. 15 Minuten lang den Mund spülen. Beugt Erkältungen und Halsschmerzen vor.
 
Johannisbeer-Drink
Vier Esslöffel schwarzer Johannisbeersaft, ein Esslöffel Honig und zwei Esslöffel Zitronensaft vermischen und dreimal täglich trinken. Wirkt gegen beginnende Halsschmerzen. Am besten gleich beim ersten Kratzen im Hals damit anfangen.
 
Inhalieren mit Lavendelöl
10 Tropfen Lavendelöl mit heißem Wasser aufgießen und zehn Minuten lang inhalieren. Befeuchtet die Schleimhäute und lindert das unangenehme Halskratzen.
 
Fieber
Viel schlafen, Ruhe und viel trinken
Ich persönlich esse weniger aber wenn ich esse dann Hühner oder Gemüsebrühe, Zitrusfrüchte, Salat

 
Rezept aus der Omas Hausapotheke

 

Kalte Wadenwickel
Rohe Kartoffeln reiben, den Brei in ein Leinentuch wickeln und auf Stirn und Brust auflegen. Wenn die Kartoffelmasse zu trocknen beginnt, muss der Wickel erneuert werden.
 
Kopfschmerzen
Viel Trinken
Verschnaufpause mit langsamen Atemzügen
Schlafen/Entspannen
Entspannungstechniken wie Yoga und Meditation

 

Die ätherischen Öle der Minze haben einen positiven Einfluss auf Kopfschmerzen.
Tupfen Sie Minzöl auf die Stirn, die Schläfen und über der Nasenwurzel auf die Haut und verreiben Sie es
 
Mein Tipp:

  • Investiere lieber in deine Gesundheit anstatt Medikamente.
  • Kaufe dir lieber ein Buch und erwerbe dir Wissen anstatt Medikamente.
  • Verwende Naturprodukte anstatt Medikamente.
  • Nimm dir Zeit anstatt Medikamente.

Esse gesund und ausgewogen, bewege dich regelmäßig, lache, genieße dein Leben, hege positive Gedanken und du wirst dich wohl und gesund fühlen.

 

„Die wirksamste Medizin ist die natürliche Heilkraft, die im Inneren eines jeden von uns liegt“

slaVITAL

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